Mittwoch, 11. Juli 2018

... und dann kommt doch alles anders, als man denkt

Es ist Oktober, ein Monat, in dem für uns, meinen Mann und mich, immer so einiges geplant ist. 
Meistens ein ca. 10 Tage langer Urlaub, mal so richtig Seele baumeln lassen, Tapetenwechsel und so.
Das beginnt mit der Fahrt. Wir fahren seit einigen Jahren mit dem Zug, da gönnen wir uns die 1. Klasse, Bahncard habe ich, und dann suche ich mir günstige Preise im Internet. Weil wir zeitlich nicht gebunden sind, kann auch mal ein längerer Zwischenaufenthalt dabei sein, dann wird die Fahrt auch günstiger. Im Oktober habe ich erstens Geburtstag und wir haben Hochzeitstag (natürlich am selben Tag, smile). Den verbringen wir dann meistens NICHT daheim.   

Doch in diesem Jahr wurde kurzfristig alles umgeworfen. Als erstes erkrankte unser Katzensitter (und viel wichtiger: meine allerbeste Freundin) so schlimm, dass wir sie versorgen und auch ihre Katzen, hinzu kam einen Tag später die Mitteilung, dass meine Mutter ebenfalls schwer erkrankte.

Bereits nachdem feststand, dass meine Freundin nicht mehr fit ist, sagten wir unseren Urlaub ab. Natürlich ist das eine Woche vor Antritt sehr spät und es kann ja wohl auch kein Ersatz gefunden werden. Zugticket umtauschen war ja kein Problem, mit einer Gebühr von 17,50€ ist man dabei. Aber das Geld für den Urlaub ist dann wohl hin.

Ich kann nicht sagen, dass ich das alles so wie nichts weggesteckt habe. Erstens meine 2 Kranken, aber auch die Enttäuschung, was den Urlaub angeht, das macht schon insgesamt traurig. Aber - was einen nicht kaputt macht, macht nur stärker. 

Was sagt mir das? Es kann nur besser werden. Wir freuen uns, dass wir so einigermaßen fit sind, es gibt viele, denen es schlechter geht. Und was ist schon Geld. 

Jetzt überlegte ich schon, die Reise zu verschenken, falls jemand so kurzfristig die Zeit hat und natürlich auch Lust, dorthin zu fahren, wo wir zwei "Alten" gebucht haben.. Ich rief bei dem Vermieter an, um das mit ihm zu besprechen, aber, große Überraschung: - wie es aussieht, haben wir so gut wie keinen Verlust, wir können gerne zu einem anderen Termin kommen. 

Meeeensch, es gibt noch tolle Mitmenschen.

Und den Urlaub können wir immer noch nachholen.






Dienstag, 11. Juli 2017

Viel warm

Endlich Sommer! Der Frühling versprach ja auch so einiges, aber wie es so ist, kann man es keinem recht machen.

Ich sag immer, gut, dass nicht jeder in der Wetterküche mitmanschen kann, dann hätten wir ständig April, April.

Dennoch kann ich mich nicht davon ausschließen, dass es mir heutzutage oft zu warm und zu schwül ist. Früher war das nicht so, da konnte mich sowas nicht abschrecken. Nur raus, raus, raus. Wenn möglich ins Freibad, ansonsten in die Biergärten, Eisdielen, oder auch spazieren gehen.

Jetzt, mit meinen fast 62 Jahren - und ganz gesund bin ich ja leider auch nicht, fällt mir alles richtig schwer. Natürlich insbesondere bei diesem Wetter.

Gestern hab ich 2-3 Stunden in meiner Wohnung gearbeitet, musste zwischendurch Pause machen, duschen und mich umziehen. Normalerweise transperiere ich nicht, aber jetzt schwitze ich mich, ja ich möchte sagen, zu Tode.

Wir haben in unserer Tiefebene Sythen so ein Plätzchen erwischt, dass wir keinen Durchzug bekommen, selbst wenn alle Fenster weit geöffnet sind (natürlich nur, wenn die Wärme abgeklungen ist). Es laufen ständig 3 Ventilatoren.

Gewitter, Donnerwetter? Ein Knall, ein Guß, dann ist es das bei uns in Sythen gewesen.

Von den großen Unwettern bekommen wir nur ganz ganz selten etwas ab. Eine Ausnahme war da Kyrill, der stattete uns auch einen Besuch ab.

Na, was nützt das Jammern? Nichts. Heute Morgen hab ich diese herrliche Abkühlung genutzt und war kurz in der Stadt. Auch mal herrlich! Es bleibt noch einige Tage so, bevor es wieder warm wird.

Montag, 5. Juni 2017

hallo, da bin ich wieder - und sauer

wie es so ist, da nimmt man sich immer wieder vor, mal wieder etwas in seinen Blog zu schreiben   -   und schon ist der Tag wieder um.

Und trotzdem, jetzt habe ich es mal geschafft. Die Temperaturen sind gefallen und man kann sich mal wieder an den Rechner setzen.

Wie ihr wißt, haben wir vier Katzen. Zwei davon sind sind ganz gut erzogen, aber unsere Babys, wie wir sie noch nennen, die haben so gut wie keine Ahnung davon, dass sie nicht

- in die Küche dürfen
- auf den Tisch dürfen
- betteln dürfen
- nicht an den Fliegennetzen festkrallen dürfen, um Schwälbchen zu fangen

- ich könnte die Aufzählung so weiter fortsetzen ...

Der Hammer war, dass Paulchen auf den Tisch sprang, als ich just meine Kaffeetasse zum Mund führen wollte. Na, die Tasse hatte ich wohl noch in der Hand, Pauli keinen Hörschaden (er kommt vom Bauernhof und ist dort wohl mehr lautes gewöhnt), aber mein Kaffee lief an der Wand hinter mir an der Tapete, die mal weiß war, herunter.

Ok, ich hatte ja immer schon überlegt, an dieser Wand, in der sich auch der offene Bogen zur Küche befindet, eine Schiebetüre anzubringen. Aber überlegen und umsetzen sind zwei grundverschiedene Sachen.

Aber jetzt hat mein lieber Mann Gerd ein Einsehen. Die Wand kann nicht so bleiben wie sie ist. Farbe haben wir schon geholt und zusätzlich Elefantenhaut - auch wenn ich nicht glaube, dass mein Kaffee nochmal an der Wand landen wird, habe ich darauf bestanden.

Und nachdem meine beiden Kleinen - die großen würden sich das niemals trauen, jetzt aus einer Pfanne 1 ganzes Schnitzel gemopst haben, ist Feierabend! Das Schnitzel war noch zu heiß für den Kühlschrank, deshalb haben wir es eingepackt über Nacht in der Pfanne liegenlassen und waren sicher, sie können nicht ran.
Weit gefehlt. Meine zwei süßen packen offensichtlich genauso gerne Päckchen aus wie kleine Menschenkinder. Und das ganze (!) Schnitzel hat ihnen geschmeckt.

Mensch, das darf doch nicht wahr sein! Bei den anderen Katzen hatten wir die Probleme doch nicht!

Jetzt wird es auch eine Schiebetür geben.



Donnerstag, 8. Dezember 2016

Heiliger Bimbam!

Adventszeit, Weihnachtszeit und natürlich geruhsame Zeit - wenn man sie sich nicht selbst zu stressig gestaltet.


Da ist es jetzt bei der CSU-Kabinettssitzung 2016 zu Nikolaus passiert, dass der Heimatminister (ICH wußte ja gar nicht, dass es sowas gibt. Gibt es so einen in allen Parteien?) den heiligen Nikolaus mit dem Weihnachtsmann verwechselt hat. Es wurden Schokomänner ohne Mitra und Bischofsstab verteilt. 


Ja, mein heiliger Bimbam!! - 






Ich empfehle allen meinen Lesern, den heiligen Bimbam bei Stupidedia nachzuschlagen, vielleicht in schweren oder dunklen Stunden, es ist sehr erheiternd und es geht einem danach mit Sicherheit besser.
Dort wird eine lustige "Legende" wie folgt beschrieben: Er war der uneheliche Sohn von Gaius Julius Cäsar und seiner geschiedenen Witwe Cleopatra aus Alexandria. Er wurde geboren am 6. Dezember 43 v. Chr. und hieß bürgerlich Claudius Pontius Spekulatius. Aus dieser Beziehung ging übrigens auch der Heilige Strohsack und Heilix Blechle III. hervor (allesamt nach Stupidedia). Natürlich folgt noch sein umtriebiges Leben in der Beschreibung. Ich habe Tränen gelacht.


Aber bleiben wir mal bei meiner Empörung, nicht über die Verwechslung der Schokomänner, sondern über die politischen Frauen und Männer. Gibt es nicht genug anderes und vor allem wichtigeres, über das man sich die Haare raufen kann?
Ich will ja gar nicht erst anfangen aufzuzählen, was es da alles gibt, dann schreib ich ja im nächsten Jahr noch, aber es ist doch tatsächlich so, dass es schon schön wäre, wenn jeder Mensch auf der Welt so einen Schokomann bekommen könnte, oder? Oder wenn alle auf der Welt mal innehalten könnten. Oder wenn jeder ein klitzekleines bißchen abgeben könnte. Aber da ginge dann der Kampf schon wieder los. Warum ich, mein Nachbar hat doch mehr als ich.
Ach wisst ihr, legt doch mal alles auf einen Haufen, alle Güter dieser Welt, auch die Ärmsten und die Reichsten, könnt ihr euch das vorstellen? Und dann, ja dann wird gleichmäßig an alle wieder verteilt. 
Ich weiß, das wird nie klappen. Aber träumen wird man ja dürfen, oder.

Und übrigens - auch wenn es die katholische CSU ist, wenn der falsche Schokomann verteilt wird, dann lacht man halt drüber und verwahrt ihn sich bis Weihnachten, gell?



Mittwoch, 28. September 2016

Katzenhaft

Wir haben 2 ältere Katzen, eine Sie und einen Er, wenn man sie denn so nennen will, denn sie sind natürlich kastriert.

Dazu haben wir jetzt zwei junge Kater bekommen, mit 12 Wochen, mittlerweile sind sie im 5. Monat. und kastriert.


Die großen Katzen waren erst vorsichtig, unser Kater Felix, der sehr menschenbezogen ist/war, hat aber dann doch schnell mit ihnen getobt und benimmt sich wie ein Katzenonkel, Er schmust und leckt die Kleinen ab. Pucki, unsere 8 jährige und damit die älteste, sieht sich die Toberei an und wenn es ihr zu bunt wird, faucht sie kurz oder hebt die Pfote (so wie eine chin. Katze, smile). Die anderen respektieren das.

Felix holt sich natürlich weiterhin auch seine Streicheleinheiten bei uns ab - und das ist gut so, nicht dass er eifersüchtig wird.




Beim Fressen lassen die großen den Kleinen den Vortritt, da hätte ich ja nie mit gerechnet. Aber ich füttere jetzt mit mehreren Näpfen, dann bekommen alle etwas mit, denn sonst ist nichts mehr für die großen da, die Kleinen haben durch die Toberei so viel Hunger, dass sie von alleine kaum aufhören.

Wie das so ist, ist unser Leben jetzt umgestellt und das total.

Wir bemühen uns jedoch, den Katzen zu zeigen, wer hier das sagen hat. Sie wissen mittlerweile, was "nein" bedeutet und haben den Wassersprüher kennengelernt in Verbindung mit dem Nein. Meist klappt das auch, natürlich weiß ich nicht, was sie tun, wenn wir schlafen.

Und wenn wir das Haus verlassen, heißt es zwar "wir sind einkaufen" - dann sind auch alle artig, aber wir machen uns schon noch so unsere Gedanken.

So haben wir eine webcam installiert, mit der wir beobachten können, was zuhause los ist.

So sind wir doch etwas beruhigter und weniger in Katzenhaft.

Dienstag, 13. September 2016

lang ist es her ...

Ja, viel Zeit ist vergangen, seit ich mich zuletzt meinem Blog gewidmet habe.

Aber zuviel ist auch geschehen. Positives wie Negatives, so dass ich zu allem anderen entschlossen war, nur nicht, mich hier zu melden.


Aber jetzt bin ich ja wieder da.


Zwischenzeitlich habe ich festgestellt, man hilft sich ja eigentlich am besten selbst. 


Kennt ihr den Witz von dem Mann, der in die Kneipe kommt, sich ein Bier und einen Korn bestellt, beides austrinkt, - und dann vor die Theke pinkelt? Danach weint er bitterlich. Das macht er aber wiederholt und der Wirt wird ganz schön sauer. Eines Tages kommt der Kneipengast nicht mehr. Der Wirt vermisst ihn schon und jemand sagt ihm, er sei im Krankenhaus. - Eines schönen Tages kommt der Gast wieder in die Kneipe und bestellt sich ein Bier und einen Korn. Der Wirt stellt ihm wieder beides hin und der Gast trinkt es aus - und pinkelt vor die Theke. "Ja sag mal", poltert der Wirt, "ich denke, du warst im Krankenhaus?" - "Ja" so die Antwort, "ich habe eine Therapie gemacht." - Der Wirt daraufhin "die hat ja wohl nichts gebracht", - "doch" sagt der Gast, "ich schäme mich jetzt nicht mehr".


Ich bin nachsichtiger mit mir geworden. Ich weiß, dass ich nicht 100%-ig funktionieren muss, und ich schäme mich nicht mehr, wenn etwas daneben geht. Mensch, war ich in den letzten Jahren immer sauer, dass mein Gehirn nicht wie ein Computer funktionierte oder zumindest so wie früher. Und die ganze Sache hat mich ganz schön runter gezogen. Depressionen waren nicht mehr weit. 


Aber Leute, ich bin wieder da. Ich muss doch gar nicht so funktionieren. Ich habe gelernt, nachsichtig mit mir zu sein und auch mal zu mir zu sagen, Mensch, macht doch nichts.


Ich wurde streng erzogen und wenn was nicht klappte, gab es die Quittung. Ich denke, aus diesem Grunde tröste ich z.B. Kinder, die bei mir was anstellen (es geht versehentlich etwas entzwei oder so), ganz ganz schnell, ehe ich ein böses Wort sage. Es kann auch sein, dass dabei noch ein Eis rausspringt. Mein Therapeut sagte mal "geben Sie sich öfter mal ein Eis".


Aber ich erschrecke ab und zu immer noch schlimm, wenn ich eine laute Stimme höre, wenn ich was fallen lasse - auch wenn die Stimme später beteuert, es sei der Schreck und aus Sorge gewesen. --- Heute bin ich allerdings so weit, nicht nur  "es ist alles ok" zu rufen, sondern auch zu sagen, dass es nicht nötig ist, die Stimme so zu erheben. Ich setze mich zur Wehr.


Es gibt Missgeschicke, über die ich jetzt ganz laut lachen kann. 


Ich gönne mir auch mal eine Auszeit, ganz ohne schlechtes Gewissen. 


Ach ja, und ich bemühe mich, mich nicht so oft zu entschuldigen.








Dienstag, 20. Januar 2015

Was braucht der Mensch wirklich?


Natur, Vogelzwitschern, Amseln, Meisen, Spatzen samt ihren Familien zwischen den Füssen, eins im Einklang mit der Natur. Mit Wäldern, Tälern, Feldern, Bächen und Flüssen sowie den Tieren im Einklang leben, wieder selbst ein Teil unserer Natur werden.
Dies leben und erleben – und kein Mensch braucht mehr, um das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Wirf alles von Dir, was du eigentlich nicht mehr brauchst; Stress, Ärger, der Dich eigentlich nichts angeht, denn letztendlich bist nur Du wichtig, Du und Deine Lieben und Deine Dich direkt umgebende Natur, um diese zu erleben und zu genießen.

Bau Stärke auf, damit Dich nichts wirklich umwerfen kann, das letztendlich nebensächlich ist. Und geschieht Dir oder Deinem direkten Umfeld mal was, das Deine Stärke braucht, so hast Du sie dann noch im Vorrat und nichts wirft Dich so schnell um.

Solltest Du merken, dass Du noch über die Maßen angreifbar bist, so macht Du noch Fehler. Arbeite daran, bis Du merkst, dass Nackenschläge Dich nicht mehr niederdrücken können, du schaffst das schon. Und Nackenschläge werden einfach ein Teil von Dir, ohne Dich näher negativ zu berühren. Doch mit solcher Wucht werden sie einfach nicht mehr wiederkommen.

Dies ist für heute mein Wunsch, das will ich schaffen. Es wird nicht leicht werden.



Sonntag, 4. Januar 2015

Ich habe neuerdings Angst

Ich habe neuerdings Angst

Mich allein außerhalb meines unmittelbaren Umfeldes zu bewegen, meine Meinung frei zu äußern, auch in harten kontroversen Diskussionen zu meinen Ansichten zu stehen, war für mich immer eine Selbstverständlichkeit.

Anderen, Schwächeren ohne Ansehen der Person, Rasse, Nationalität usw. mit Worten und Taten zur Seite zu stehen, war das Wichtigste überhaupt.

Bisher bin ich wohl auch immer nur davon ausgegangen, dass entsprechende Gegner in diesen meinen angenommenen Freiheiten Einzelpersonen sind oder der Staat selbst.

Doch was da heutzutage in der Öffentlichkeit abläuft, lässt mich meine Einstellungen überdenken.

Angst überkommt mich, wenn ich lesen muss, dass ein Paar gemeinsam angegriffen und malträtiert wurde.
Angst überkommt mich bei der Erkenntnis, dass man ihnen nicht hätte helfen können ohne Gefahr zu laufen, von mehreren Radikalen zusammengeschlagen und krankenhausreif getreten zu werden, wenn nicht schlimmeres.

Offensichtlich kann man sich denen ja auch nur als Gruppe entgegenstellen. Aber was tun, wenn man alleine ist?

Es hat ja nicht jeder das Glück wie diese Frau in Münster, die anonym bleiben möchte (warum wohl?). Rein verbal hat sie es geschafft, ein paar Jugendliche Randalierer zur Räson zu bringen. Für mich wäre das früher auch normal gewesen.

Kein Mensch hat was davon, posthum das Bundesverdienstkreuz zu bekommen. Wäre ich die Witwe dieses tapferen (oder heißt es leichtsinnigen) Mannes, würde ich das als Schlag ins Gesicht empfinden!

Die Lösung kann doch nicht sein, sich zu verkrümeln, damit die Radikalen Schläger mich erst gar nicht sehen. Aber was dann? Irgendwie erinnert mich das an eine andere Zeit.

Kusch, Kusch.

10.11.2009 © UF

Nachtrag: 

Auch heute treten junge und ältere Menschen für andere ein, die drangsaliert werden. Bei den einen geht das groß durch die Medien, weil sie aus dem Koma, in das sie geschlagen wurden, nicht mehr erwachten, andere werden aber auch nicht vergessen, die leider auch ihr Leben lassen mussten, weil sie Aufgaben übernahmen, die Aufgabe des Staates sind. 
Zumindest sie selbst hätten durch den Staat geschützt werden müssen. 
- Auch hier spricht man vom Bundesverdienstkreuz – aber damit kann sich niemand freikaufen!

Ganz schlimm wird es heutzutage, wenn sich Menschenmassen zusammentun, um gemeinsam gegen Flüchtlinge, Rassen, Religionen zu demonstrieren. 

Haben denn schon alle vergessen, dass vor dem Fall der Mauer Deutsche aus der DDR selbst Flüchtlinge waren? 
Die Leute müssen sich doch hineinversetzen können in die Menschen, die alles, ihre Familien, Freunde, ihr Hab und Gut im Stich lassen auf der Flucht für ihr nacktes Überleben. Das ist doch eine furchtbare Sache!!

Auch wir waren im Krieg auf der Flucht, ok – ich nicht und du auch nicht, aber fragt mal eure Eltern! Sie waren froh, wenn ihnen die Bauern von dem bisschen, das ihnen selbst blieb, abgaben.
Na klar, so ist es auch heute. Die Armen geben den Armen.

Das schlimmste ist für mich aber die Gewaltbereitschaft auf der Straße. Wenn ein paar Gewaltbereite zusammen sind und denen passt ein Gesicht (ein Blick/eine Hautfarbe) nicht, dann gibt es Haue!

Die Politik ist jetzt mehr denn je gefordert!!

04.01.2015

Samstag, 3. Januar 2015

Wir zwei - ein Widerspruch

Wir zwei – ein Widerspruch


Wir sind wie unser Garten:

Eine Parkbank im Grünen bei den Sonnenblumen –
Eine Hollywoodschaukel, auf Knopfdruck beleuchtet, natürlich in Holz.

Viel Wiese, eine kleine Terrasse aus Steinen –

Aber jetzt unser Pavillon:
Reine Handarbeit, nur Naturmaterialien –
Teilweise abgesetzt mit Alu-Schienen, dazu eingesetztes Glas und Spiegel,
natürlich Beleuchtung, elektrisch, Lampions, Sternenhimmel, -
Disco-Kugel, Blaulicht, Windlichter, ganz nach Gusto zu gebrauchen.

Dann der Clou: natürlich echtes Efeu, geschmückt mit Kelle, Tute, Skibrille und Gasmaske.
Jedes Tier gehört zur Familie, Katzen, Vögel, Igel ....

Man könnte die Botschaft dieses Widerspruchs auch kürzer fassen:

So wie unsere wilde Wiese vor dem Haus auch nicht verändert wird, so sind
Wir zwei – ein Widerspruch in sich.

Doch mir gefällt die wilde Wiese.

Freitag, 2. Januar 2015

Ich bin es leid



Ich bin es leid, dass es im Winter grau ist.
Dass Regen kommt, und Nässe sich verbreitet.
Ich bin es leid, dass jeden Morgen Stau ist
Und mancher schon am frühen Tage streitet.       














©



Ich wünsche mir den hellen Tag und Sonne,
Frühstück im Garten, Vogelgesang und Lachen.  



Ich wünsche mir Lieder voller Wonne
Und freu mich auf den Spaß, den alle machen.




Ich hoffe, dass wir noch viel Zeit verbringen,
Als Einheit stets, doch auch gewürzt mit Pfiff.
           
Mit Achtung und Respekt vor allen Dingen,
Dann halten wir die Partnerschaft im Griff.    












                                                                                        © UF

Donnerstag, 1. Januar 2015

Augustnacht auf dem Campingplatz

Rauschen, Wind in den Bäumen – oder mein Blut in den Ohren. –

Es ist so ruhig.

In der Ferne die Strasse, ein Fahrzeug beschleunigt. –

Es ist so still.

Ein Hund schlägt an, zwei Katzen streiten,
dann wieder Ruhe.

Der Wind hebt an, wird stärker, schwächt wieder ab. –


Es ist so ruhig.

Irgendwer hustet, dort ein vereinzeltes Lachen, eine Mücke singt. –
Trotzdem ist’s still.


Meine Kerze flackert, eine Uhr tickt zu laut, eine Autotür fällt, 
eine Maus piept.

Jetzt wieder Ruhe.

Wind hebt wieder an, wiegt Blumen und Blätter in sanfter Umarmung.
Rundum ist es still.

Ich erlebe bewusst diese Stille und atme tief ein.

Ich fühle mich wohl.

Danke.                   ©

Samstag, 20. Dezember 2014

Ich muss was vertuschen

Na gut, den Ausdruck "ich muss was vertuschen", hab ich gemopst. 

Wir haben eine liebe Freundin, ich nenne sie mal Karin, die das immer sagte, wenn ihr ein Missgeschick passiert war. Und wir haben dann geschaut, ob wir was retten können, ehe ihr von der Arbeit gestresster Ehegepons, der eigentlich die Gutmütigkeit in Person war, nach Hause kam und etwas davon erfuhr.

Karin hat ein Riesengeschick darin, elektrische Großgeräte außer Funktion zu setzen, um es mal elegant zu umschreiben. Es war meist recht schnell wieder in Ordnung zu bringen. 

Vom Schlüsselbund im Flusensieb der Waschmaschine bis zum abstrakten Kunstwerk in der Spülmaschine (ein zu großer Rührbesen im Besteckkasten, der regelmäßig während des Spülganges einen Stubs bekam) war alles vorhanden. Ganz abgesehen von den Inhalten der Sandkästen, in denen ihre Kinder spielten. - Jaja, das alles kann ja jedem passieren, aber Karin hatte ein ganz besonderes Geschick darin. 


Und jetzt hab ich das auch immer öfter. 

Erst gestern, am 19. Dezember anno 2014 wurde mir im Internet durch eine Firma mitgeteilt, dass ein für eine gute Bekannte bestelltes Teil nun im Versand sei. Die Versand-Nummer bekam ich auch gleich, damit ich bei der DHL im Internet das Versandstück begleiten kann, - also, ich kann dann feststellen, wo es gerade ist.

Also rief ich sofort mein DHL-Privatkundenportal auf - und siehe da: mein Paket war schon eingetragen. Aha. 

Nur im letzten Kästchen, in dem die geplante Zustellung angezeigt ist, war ein nicht vollständig dargestelltes Bild zu sehen.

Ich - nicht dumm (wie ich meinte) - klickte dann ein paarmal auf dieses Bild, in der Hoffnung, dass ich dann das Datum der geplanten Zustellung sehen kann.

Und dann erschien - wie von Zauberhand: "Schönen Dank, wir haben das gewünschte Zustelldatum 27.12.2014 vorgemerkt. Es dauert etwas länger, bis Sie es in der obigen Anzeige sehen können."

Oh mein Gott! 27.12. - das ist ja NACH WEIHNACHTEN !  Was soll das? Das wollte ich nicht! Ich konnte das Datum nicht ändern! UND NUN?

Ich schrieb 3 e-mails, rief an zwei Stellen der DHL an und erhielt nur die Antwort: "wir dürfen daran nichts ändern, das haben Sie ja eingegeben."

WAR MIR SCHLECHT !  Jetzt musste ich beichten, vertuschen ging nicht mehr. Hoffentlich brauchte meine Bekannte den Artikel nicht als Weihnachtsgeschenk!

Ich erreichte sie erst heute morgen. Sie nahm es recht leicht auf (ich glaub, das war mir zuliebe; später hat sie bestimmt geflucht!).

Heute Nachmittag läutete es an der Tür. Es war der Paketbote. Das erwartete Päckchen kam nun doch pünktlich an!

Jetzt sind wir alle zufrieden! 

Hach! Das hätte ich so gut vertuschen können!!! 



Donnerstag, 11. Dezember 2014

mein Herz wird immer größer und weicher - und der "schwarze Stein" darin immer voller und schwerer

Zur Zeit muss ich sehr viel verarbeiten. Mag sein, es liegt daran, dass wieder einmal Advent ist und Weihnachten naht, kann aber auch sein, dass es an etwas ganz anderem liegt.

Meine Wochen verfliegen, ich habe sehr viele Termine, beim Arzt, bei der Krankengymnastik, bei Freunden, für Freunde und Bekannte.


Mein Herz ist so weich, es wird immer größer und nimmt immer mehr auf - ich habe Angst, irgendwann kann es nicht mehr alles verarbeiten.


Ich kann einfach nicht mit ansehen, wenn andere traurig sind oder sich allein fühlen, sich missverstanden fühlen durch ihnen nahe stehende Menschen.


"Drum lasset die Kindlein zu mir kommen" - ich war immer schon so ein Typ, der sich in solche Phrasen flüchtete - ja, ich bin sehr oft für andere da.


Und irgendwie hab ich so das Gefühl, dass ich mich dabei vernachlässige.


Es ist nicht so, dass keiner für mich da ist. Aber ich will meine Mitmenschen ja auch nicht überlasten.


Und doch kommt es mir vor, als wäre in meinem großen und weichen Herzen ganz tief drinnen ein Stein; dieser Stein ist für mich,



Er saugt alles auf, was mich angeht. und da er eben kein veredelter Stein ist, sondern eher ein schwarzer Stein (wie von Wolfgang Fasser beschrieben, dieser wird künstlich hergestellt und gegen Gifte benutzt), hab ich so das Gefühl, dass er irgendwann nichts mehr aufnehmen kann. Dies nimmt mir so die Luft zum Atmen - und wenn ich mich nicht ablenken kann, hab ich - schwupps - nah am Wasser gebaut.

Ich brauche es aber, gebraucht zu werden. Also, daran liegt es nicht. Nein, ich muss mich einfach auch mal wahrnehmen.

Ich gönne mir auch öfter was, gutes Essen, gute Getränke, gute Gespräche. Ich gehe ab und zu mit meiner Freundin aus, aber trotzdem - etwas fehlt.

Ich hab es erkannt und werde dran arbeiten!








Sonntag, 2. November 2014

Einfach mal ein schöner Tag

einfach mal ein schöner Tag


Gestern war der 01. November 2014. Ein Samstag. Ein Tag, an dem die Lokführer nicht streikten - und dies hatten sie auch noch öffentlich früh genug mitgeteilt.

Da konnte doch nichts schiefgehen, dachte ich, als dazu auch noch die Wettervorhersage stimmte. 21° Celsius und kein Regen, na, hoffentlich wusste das Wetter das auch! - Es wusste tatsächlich Bescheid!

Ein Blick in die Bahn-App zeigte, wann wir hier im Dorf abfahren mussten und - alles klappte. Umstieg in Münster - und der anschließende Zug hielt an jedem Anger. Aber egal. Wir kamen nach 3 Stunden pünktlich am Bahnhof an. 





Die ersten Minuten waren schon etwas komisch, aber da wir ja alle recht offen sind, blieb es nicht eine einzige Minute peinlich ruhig.

Wir fuhren ins Hücker Moor nach Spenge. Ein tolles Ausflugs- und Naturschutzgebiet. 
Unser Kleiner, immerhin schon 1 Jahr und 5 Monate alt, hatte richtig Spaß und wollte uns davon rennen. Er fiel so oft hin, dass ich das Zählen sein ließ. Er ist ein richtiger Wonneproppen!

Danach ging es ab nach Enger. Mein Enkelkind hatte riesig Spaß im Zerreißen des kleinen Mitbringsels. Wir konnten unseren Kaffeedurst stillen. Es gab selbst gebackenen Kuchen. Wir erfuhren nicht, wie viel Sahne darin war, das war wohl auch besser so! Er schmeckte super! Während unseres Beisammenseins wurden wir alle immer "wärmer" und unterhielten uns angeregt über dies und das.

Und der kleine Mann zeigte einen sehr gesunden Appetit. Erst konnte er es kaum erwarten, dass seine Mama ihm Kuchen gab - und davon aß er reichlich. Und danach, bitte Mama, auch noch mehrere Clementinen. 

So ein aufgeweckter kleiner Kerl! Er spielte erst mit dem LKW und Bagger und dann wollte er schaukeln. Davon bekam er gar nicht genug.

Er wurde so langsam - durch das Schaukeln - zusehends müde. Und wir mussten auch so langsam zurück. - Mit dem Auto wurden wir wieder nach Bünde gebracht. Der Kleene aß schon wieder! Diesmal "Bütterkes".

In Bünde stiegen wir dann in den falschen Zug, mussten in Osnabrück umsteigen und waren dadurch - bereits nach 2 Stunden zuhause! Sachen gibt es! Also beim nächsten Mal nehmen wir diese Verbindung auch für den Hinweg. Schneller geht es nimmer.

Es war ein wunderschöner Tag - nicht nur vom Wetter her. Das nächste Mal wird es nicht wieder 1 Jahr und 4 Monate dauern, bis ich meinen Enkel wiedersehe. - Wie sagte doch gleich seine Mama: Bist doch auch seine Oma.
Ja! Das bin ich!

Es war für mich ein toller Tag!


Sonntag, 2. Februar 2014

das Leben ist viel zu kurz

Wie schnell ärgert man sich über eine Kleinigkeit, zu der sich andere Kleinigkeiten gesellen. In diesem, ja genau in diesem Moment sind diese Kleinigkeiten riesengroß und überwältigend. Man lebt voll seinen Frust aus.

Häufig überdeckt man damit etwas anderes. Man traut sich aber oft nicht, es an dieser Stelle, wohin es gehört, los zu werden. Oder man hat es noch gar nicht eingesehen, dass ein ganz und gar anderer Frust besteht.

Irgendjemand hat eine blöde Angewohnheit. Aber ansonsten ist alles ok mit ihm. Aber immer wieder kommen die Sprüche"Muss das sein", "wie oft soll ich das noch sagen?" und innerlich frisst einen das auf.

Häufig kommt die Unzufriedenheit woanders her.

Wenn jemanden stört, dass sein Partner stets die Nase hoch zieht - ja das kann so weit gehen, bis daraus ein knallharter Streit wird - dann könnte es ja sein, dass sich derjenige, den das so furchtbar stört, seit langem vernachlässigt fühlt. 

Das glaubt ihr nicht? Oh doch!! Man muss darauf achten, dass der Ärger über eine sogenannte Kleinigkeit nicht zu häufig aufkommt, sonst können dadurch Partnerschaften, langjährige Freundschaften, Kumpanaden und sogar Ehen zerstört werden.

Das Leben ist doch viel zu kurz. Vielleicht sollte man mal lieber was neues bringen und ein offenes Gespräch führen, so ganz ohne Anklagen. Das bringt was!

Ärgert euch nicht, wenn euer Kind wieder einmal die neuen Schuhe beim "Hinkeln oder Gummitwist" abgestoßen hat, bevor alle auf dem Weg zum Besuch sind. Einmal den Ärger runter schlucken, sonst wird das Kind zukünftig ständig mit Angst leben und etwas "vertuschen" wollen!

Das Leben ist doch viel zu kurz!

Tut was für eure Zukunft, geht wählen!

Wir regen uns über die Politik auf, wenn wir das überhaupt noch tun. Viele gehen nicht zur Wahl, weil man "ja sowieso nichts damit erreicht". Aber das fliehen in die Nichtwählerschaft ist nicht der richtige Weg!

Wir ärgern uns z.B. über unsere Mitmenschen, weil sie in einigen Belangen "anders" sind als wir und weil sie eine ganz andere Lebenseinstellung haben. Ich kann mich da beileibe nicht ausschließen.
Natürlich bekommt man einen dicken Hals, wenn z.B. einige die "soziale Hängematte" sehr bequem finden.
Mal ehrlich, und wenn es gar nicht anders geht, dann bekommen so manche von denen, wenn sie jung sind, halt noch ein weiteres Kind, weil der Staat das besonders fördert mit Hartz IV  (bis 6. Lbj 215€, ab 7. Lbj 251€) bzw. ALG II, Kindergeld (184€), Eltengeld (wenn beide nicht erwerbtätig sind 300€) und Unterhaltsvorschussleistung (bei Kindergeldanrechnung 133€ bis 6. Lbj, bis 12. Lbj 180€), sofern der andere Elternteil nicht zahlt. Und sollte er denn zahlen, ist es auch gut. Und wenn beide Elternteile in einem Haushalt leben, ist es auch auf jeden Fall mehr und eine größere Wohnung steht zu.
Zudem bedenkt man als Otto-Normal-Verbraucher. dass diese Menschen die Miete samt Nebenkosten und Heizkosten erstattet bekommen.

Jaja, dann kann so manchem schon mal die Galle überlaufen. 
Einem arbeitendem Menschen, der monatlich netto 1700,- € nach Hause bringt, fällt es oft schwer, die gestiegenen Mietkosten, Nebenkosten, Heizung, Strom, Versicherung, Fahrtkosten zur Arbeit, Haushaltsgeld etc. aufzubringen. Für den Kindergarten hat oft genug der Partner einen Minijob. Natürlich bekomment die berufstätige Bevölkerung auch das Kindergeld und ggf. die Unterhaltsvorschussleistung.

Aber wir wollen eins nicht vergessen: Der größte Teil der Menschen, die vom "Amt" abhängig sind, können nichts dazu. Massenentlassungen führen viele Leute zur Flucht aus den Städten, weil die Mieten dann nicht mehr zu zahlen sind. Bloß nicht beim "Amt" melden!

Und gerade auch diese schulterzuckenden Mitmenschen sagen häufig: Wozu soll ich wählen gehen! Mir geht es dann sowieso nicht besser.

Ach, was soll der ganze Ärger! Leute geht wählen!

Ich bin ja ehrlich, ich bin nach der letzten Bundestagswahl auch nicht zufrieden und gebe bald auf, mich aufzuregen. Aber dass die Wahl SO ausging, liegt nicht zuletzt an den Nichtwählern.




Donnerstag, 30. Januar 2014

da verzweifelt man doch: PREISE

Gerade habe ich einen Blog über die neuen Somat Multi Gel Tabs geschrieben.

Sie haben einen UVP von 13,69 € für 44 Spülgänge.
Aber ich schrieb ja schon, man müsse da auf Sonderangebote achten.

Und was erfahre ich heute? bei Rossmann, da liegt die große Packung derzeit statt der UVP von 13,69 Euro bei 7, 99 Euro für 44+5 Tabs.

Ja, verar..... die uns denn alle, oder wie oder was? Das kann doch nicht wahr sein! 
Für uns Verbraucher ist das natürlich ein Superpreis, aber bei einem UVP von 13,69 € fast unglaublich.

Natürlich werde ich mich eindecken, zumal ich auch noch per Post 6 x 10% für je einen gesamten Einkauf bei Rossmann (sind z.B. 7,19 € für die 49 Somat Multi Gel Tabs) zugeschickt bekam.

Dei 6 Coupons gelten für die Zeit vom 31.01.bis 30.04.2013

Dass Rossmann was tut, ist klar. Die haben bei uns die Konkurrenz DM, und die bieten oft tolle Angebote, bei vielen Artikeln, ständig niedrigere Preise (z.B. bei Purina One, das kostet dort 2,99€ , wie bei LIDL) - und DM bietet oft noch die 10-fachen Payback-Punkte, was ja auch 10% entspricht. DM gibt nämlich je € 1 Punkt - im Gegensatz zu real,- da müssen es 2 € sein, um einen Punkt zu ergattern.

Aber über den plötzlichen Preisnachlass bei den Gel Tabs komme ich so schnell nicht hinweg.

Ob die wohl den UVP insgesamt mal senken? Dann werden die Angebote glaubwürdiger und man kommt sich nicht so allein gelassen im Preiswald vor. Es ist ja schon schlimmer als beim Benzin!


Samstag, 25. Januar 2014

ganz was Neues: Multi Gel Tabs von Somat. Toll in der Spülmaschine!

Ich darf mit meinen Freunden die Multi Gel Tabs von Somat für die Spülmaschine testen.

Ich muss sagen, ich bin bisher überzeugt. Was ich ganz toll finde - kraftvolle Reinigung auch in einem Kurzprogramm, also gerade da absolut ideal!

Ich werde die nächsten Spülgänge mal nur als Kurzprogramme laufen lassen, damit läßt sich schließlich Wasser und Energie sparen. 

Eins kann ich jetzt schon sagen, für die normalen Spülgänge sind die Gel Tabs auch absolut geeignet. 

Sie enthalten natürlich folgende Vorteile
- Reiniger
- Klarspüler
- Salzfunktion
- Edelstahlglanz
- Glas- und Dekorschutz
- Reinigungsverstärker gegen Stärke (hilft Verkrustungen, z.B. Reste v. Rührei) zu lösen
- Kalkschutz (schützt die Maschine)
- Schnelle Löslichkeit
- Kurzprogramm-Aktiv (durch die wasserlösliche Folie wirkt das Gel schneller auf Geschirr)
- Kein Auspacken - also weniger Verpackungsmüll.

Und wenn noch jemand fragt, was ist mit der Folie? Nun, sie Löst sich in Verbindung mit Wasser auf, wird in den Kläranlagen beseitigt und ist biologisch abbaubar.

Ich persönlich bin sowieso ein Gel-Fan. Ich benutze z.B. Waschmittel-Gel, übrigens auch oft als Gel-Tabs.
Und deshalb find ich es besonders toll, dass Somat jetzt diese Multi Gel Tabs herausgebracht hat.

Es gibt sie seit Januar 2014.

Preis:  Packung mit 22 Tabs -   8,39 €
Preis:  Packung mit 44 Tabs - 13,69 €            

Ja, ich finde das auch recht teuer - aber vielleicht ändert sich das ja noch, oder es wird Angebote geben. Jetzt brauchen wir erst mal unsere Multi Gel Tabs auf und sehen dann weiter.

Eins darf man auch nicht vergessen: 
Somat hat in 2013 das W 5 von LIDL vom 1. Platz bei TEST verdrängt. 
ICH hatte bis dato nämlich W 5 genommen.


Mittwoch, 22. Januar 2014

e-mail Adresse geklaut???? Kann mir nicht passieren!!??

Ja, es ging groß durch die Medien, dass unsere Daten nicht mehr sicher seien. Man kann es überprüfen.

Das habe ich dann auch getan, für alle meine E-mail-Konten.
Und siehe da. TATSÄCHLICH! Ein Konto samt Passwort ist unter den 16 Millionen gestohlenen Identitäten.

Ich rate euch ganz dringend, diesen Sicherheitstest zu machen, er ist kostenlos! 
Und sollte wirklich eine eurer Adressen gestohlen worden sein, dann gilt es als erstes einen (kostenlosen) keylogger wie spybot und dann eine Anti-Malware-Software auf den Computer zu installieren, z.B. Malwarebytes.

Erst danach bitte für eure E-mail Adressen neue Passwörter festlegen!!!

Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich kein Internet-Banking mache ! Auch wenn ich da nicht mit der Zeit gehe.

Montag, 30. Dezember 2013

Werbung

Früher (ich bin 58 Jahe alt) war Werbung (damals Reklame) natürlich noch anders als heute:

wir hatten ab Beginn der 60er, also ich kann mich noch an die Verfolgung des Bergwerksunglücks in Lengede erinnern, einen Fernseher. Und ich meine, da gab es schon Werbung. Spätestens als die Mainzelmännchen laufen lernten , also auch 1963, kam die Werbung ins Fernsehen. (ich habs nicht gesehen, aber der erste TV-Spot dauerte 55 Sek. und war von Persil, Persil 50 - mit Liesl Karlstadt und Beppro Brem am 3.11.1956)

Da gab es die für damals toll animierten Werbungen von Ajax-Allzweckreiniger: Der weiße Wirbelwind - und Lenor: es meldet sich ihr schlechts Gewissen
Ich kann mich noch gut an einige Werbespots erinnern: Persil bekam Jahresnamen wie Persil 65 oder Persil 70.
Oder Omo: Keiner wäscht reiner (1966) - (wie sagten wir immer: soll er sich doch alleine waschen.)
Omo bekauptete auch, dass die Reinigungkraft durch einen Knoten geht, das wurde aber widerlegt.
Oder Weißer Riese: der präsentierte die längste Wäscheleine der Welt.
Kennt ihr noch den General: Zack-zack-zack, Uniform an und die Küche glänzt. (irgendwas ist trotzdem hängengeblieben - ich putze am liebsten mit General)
Palmolive Geschirrspülmittel: "Sie baden gerade ihre Finger darin" - jeder kannte Tilly.
Calgon: "Waschmaschinen leben länger mit Calgon" - "Ich heiße Dieter Bürgi ..." er war der beste!
Hattrick: "Kaufen Sie es ihm, bevor es eine andere tut". Mensch, war ich sauer, wenn meine Mutter meinem Vater wieder mal kein Hattrick gekauft hatte. Irgendwann hab ich es dann getan :-)

Und in den letzten Jahren blieben bei mir hängen: "kaum steh ich hier und singe, kommen sie von nah und fern" - Ültje - die Melodie und den Text hab ich häufig im Kopf, hab sie mal gekauft und esse sie seither auch gerne.
Die Mon Cherie-Werbung bleibt bei mir schon immer haften wegen der knackigen Kirsche. Vielleicht liebe ich sie deshalb so.
Und bei Ferrero Küsschen Werbung finde ich es immer zu schade, diese an Kinder zu verteilen, weil ich sie ebenfalls selbst absolut liebe.

Maggi-Fix-Produkte sind klasse zum selbst machen für den kochungewohnten Vater und die Kinder.

Heute bleiben bei mir nur noch wenige Slogans hängen, sie müssen originell sei und auch den Namen enthalten. Das ist häufig nicht der Fall.

Ich nehme an Befragungen im Internet teil und werde auch immer öfter nach Werbung gefragt. Aber sie bleibt mir einfach immer seltener im Kopf! 
Ich unterhalte mich mit einer Freundin über eine Werbung "hast du gesehen? da war der und der und das ist passiert. Ja, ich erinnere mich, aber um welche Marke es ging, weiß ich nicht.

Ich nenne da mal einfach "Jan Josef Liefers" und "Axel Prahl" die für Toyota werben. Die Werbung ist Klasse, aber mir ist nur der Spot in Erinnerung geblieben, er ist einfach genial. Die Automarke hab ich gerade gegoogelt. Vielleicht sehen Männer das ja anders.