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Donnerstag, 1. Januar 2015

Augustnacht auf dem Campingplatz

Rauschen, Wind in den Bäumen – oder mein Blut in den Ohren. –

Es ist so ruhig.

In der Ferne die Strasse, ein Fahrzeug beschleunigt. –

Es ist so still.

Ein Hund schlägt an, zwei Katzen streiten,
dann wieder Ruhe.

Der Wind hebt an, wird stärker, schwächt wieder ab. –


Es ist so ruhig.

Irgendwer hustet, dort ein vereinzeltes Lachen, eine Mücke singt. –
Trotzdem ist’s still.


Meine Kerze flackert, eine Uhr tickt zu laut, eine Autotür fällt, 
eine Maus piept.

Jetzt wieder Ruhe.

Wind hebt wieder an, wiegt Blumen und Blätter in sanfter Umarmung.
Rundum ist es still.

Ich erlebe bewusst diese Stille und atme tief ein.

Ich fühle mich wohl.

Danke.                   ©

Mittwoch, 14. Dezember 2011

zählen

Manchmal ist mir so eng, dass ich mir nicht anders zu helfen weiß, als ganz langsam bis 10 zu zählen. Oder bis 13. Oder so.
Ein warmes Bad dazu wirkt Wunder.