Donnerstag, 29. Dezember 2011

Zeit 2

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Das ist genau so, als ob man den Tacho eines Wagens zurückdreht. Das Auto bleibt alt. Man kann nicht zweimal leben.

Montag, 26. Dezember 2011

enden

mit bebenden aber behenden Händen Papier an den Rändern wenden, zu Päckchen - dann versenden.  
das Päckchen mit Freuden finden, sich überwinden, zum Öffnen sich schinden, die Winden verschwinden - den Inhalt für gut befinden. 
besser, als vor Neid erblinden und nicht verwinden, dass der Inhalt - gelinde gesagt - nicht für gut zu befinden.

Montag, 19. Dezember 2011

Gegensätze

Nur wer  weiß, wie tief tief sein kann, kann ermessen, wie hoch hoch sein kann.
Wer oben ist, kann niemals wissen, wie tief er fallen kann. Es geht meist noch tiefer!
Wer unten ist, staunt beim Aufstieg, dass es oft noch höher geht.

Lasst uns darüber nachdenken, ob es mit anderen Gegensätzen ebenso ist. Ich glaube, nicht unbedingt.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Zeit

Man sagt: ich habe keine Zeit; wenn ich mal Zeit habe;  ich werde mir die Zeit nehmen; also das passt mir zeitlich gar nicht.
Seien wir doch mal ehrlich, Zeit ist doch relativ. Jaja, es gibt auch den Spruch, da hast du noch relativ viel Zeit. Nein, so meine ich das nicht, sonst komme ich erst noch auf die Idee, den Begriff "relativ" auseinander zu nehmen. 


Wenn man will, wirklich will - nicht beabsichtigt, zu tun, oder zu sehen, ob es hinhaut - nein, wenn man wirklich will, dann setzt man an einer bestimmten Stelle einen Punkt und beginnt mit dem, was man sich vorgenommen hat. Es ist so einfach, den Rest seines Kaffees wegzuschütten, nochmal die Toilette aufzusuchen, sich anzuziehen und zu gehen. Es ist so einfach, den Computer herunterzufahren - oder die Entertaste zu drücken, damit dieser ganz alleine weiterarbeiten kann -, sich die Schuhe anzuziehen, tschüss zu sagen und zu gehen. Es ist so einfach. das Buch wegzulegen, ein Lesezeichen kann man ja vorher hineintun, und sich dann mit seinen Freunden oder der Familie zusammen zu setzen. 


Man wird sehen, dann kommt man auch wieder öfter vor die Tür, verliert seine Freunde nicht, denn die wollen/sollen/müssen ja auch gepflegt werden und stellt fest, wie viel Zeit man wirklich hat. Und letztendlich kommt nichts zu kurz. Es ist nur eine Frage der Zeitplanung - smile.  

Erkältung

Es gibt einfach nichts Überflüssigeres als eine Erkältung, doch: eine, die nicht so richtig durchkommt. Du fühlst dich schlapp und hinfällig, mal läuft die Nase, mal nicht und ab und zu Husten. Dumpfer Kopfschmerz begleitet dich durch den Tag. Das kommt bestimmt durch die Grippeimpfung oder so.
Wie auch immer, hab jedenfalls heute Nachmittag ganze 4 Stunden geschlafen! Hoffentlich hat der Körper sich da Kraft geholt.


Aber es ist schon gut, dass wir im Leben nicht alles kontrollieren können.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Gewalt

das muss doch was ganz tolles sein, Gewalt auszuüben.
Die einen machen das im Krieg - und wie ich hörte, freuen sich unsere Soldaten, die ganz jungen zumindest, dass sie dafür extra viel Geld bekommen. Ich glaube, das ist dann der doppelte Sold oder so. Aber ich weiss nicht, ob sie das nach ihrem Einsatz immer noch so sehen.



Andere machen das unter der politischen Fahne - gleich ob rechts oder links, so kann man doch wohl nichts erreichen. Aber die Gewalt bringt diese Leute wohl in den richtigen Rausch.


Wieder andere spielen ihre Gewalt im Sportbereich aus, sie treten dort einfach rabiat auf. Sie geben das Geld für die Anreise aus, obwohl sie wissen, dass die meisten am Bahnhof schon eingesammelt werden.


Und dann kommen noch die, die einfach mal so im Privatleben - nein, nicht im eigenen Privatleben, sondern einfach mal so auf offener Strasse, Gewalt ausüben. Gegenüber wildfremden Menschen! Gegenüber Polizisten, die nur ihrem Dienst nachgehen.


Und jetzt haben wir in Lüttich wieder so einen Gewalttäter, der durch die Stadt wütete. Nur gut, dass so schlechtes Wetter war, sonst wäre der Weihnachtsmarkt  und die Stadt voller gewesen. Und er hat sich selbst gerichtet. Wer weiß, ob man ihn als zurechnungsfähig hätte verurteilen können.


Gerade lese ich in der Recklinghäuser Zeitung von morgen, dass in Bottrop auf 2 Brüder im Alter von 24 und 25 Jahren geschossen wurde. Einer ist schwerstverletzt, der Täter flüchtig.


Heute hatte ich noch zu meinem Mann gesagt, Gott sei Dank können wir hier sicher sein. Hoffentlich! Hat wohl doch nicht so ganz gestimmt, was?


Mein Gott, wo leben wir?

Achtung: niemals das Wichtigste vergessen!

Was fehlt mir, wenn ich mich schlecht fühle? Dass jemand freundlich zu mir ist und mich sogar zum lachen bringt. Deshalb: mindestens einen Menschen täglich zum Lachen bringen und einmal weniger schimpfen.


Auch wenn das heute schwierig ist; die Politik treibt ihre eigenen Spielchen und wir anderen können uns nur noch klein fühlen, sind wir doch nur dazu da, UNSERE VERTRETER zu wählen. Da muss sich doch niemand über mangelnde Wahlteilnahme wundern. Zudem kleben unsere derzeitigen Volksvertreter so fest an ihren Sitzen, als hätte man Sekundenkleber benutzt statt Wählerstimmen. Keiner von ihnen möchte zu seinen Fehlern stehen - und wenn, dann sagt er es und setzt sich wieder auf seinen Stuhl. Das sollte mal ein kleiner Arbeitnehmer machen!


Ach, ich wollte ja weniger schimpfen. Also, zum Lachen hab ich schon mehrere gebracht, und weniger geschimpft hab ich auch!